Christopher Berensen
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Chris Berensen wurde 1983 in Sydney, Australien, geboren. Mit 15 Jahren gewann er den Musica Viva Australia
Wettbewerb für Barock-Komposition. In diesem Zusammenhang wurde sein eigenes Concerto Grosso vom
britischen Ensemble Florilegium aufgenommen. Seitdem arbeitet er vorrangig mit dem Repertoire der
zwischen Spätrenaissance und Mozart Ära.

Chris erhielt 2007 und 2008 das University of Sydney „University Postgraduate Award“-Stipendium und absolvierte 2009 einen Master-Studiengang unter der wissenschaftlichen Betreuung von Dr. Alan Maddox und Dr. Neal Peres da Costa. Der Titel seiner Masterarbeit hieß „Continuo-solo traditions and J.S. Bach“. Während seines Studiums besuchte Chris verschiedene Meisterklassen berühmter Persönlichkeiten, die sich für eine historische Aufführungspraxis engagieren, wie Jordi Savall, Lars Ulrik Mortensen, Wieland und Barthold Kuijken. 2013, absolvierte Chris einen Master-Studiengang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig bei Professor Nicholas Parle.

Seit 2003 hat er professionell als freischaffender Künstler gearbeitet, und spielte ausschließlich auf original und reproduzierten historischen Tasteninstrumenten. Chris wurde seit 2010 regelmäßig in Deutschland und den Niederlanden als Solist, Begleiter, Kammermusik Partner und Orchestermusiker engagiert, und ist im Laufe der vergangenen Jahre mit hochwertigen Ensembles wie dem Australian Chamber Orchestra, der Bamberger Symphoniker, dem Sydney Symphony Orchestra, Les Matelots, dem Marais Project, Salut! Baroque, dem Leipziger Concert, dem Sächsischen Barockorchester, dem Neuen Bachischen Collegium Musicum, der Merseburger Hofmusik, dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig aufgetreten und aufgenommen. 

2012 gründete er das Rosentaler Barock Ensemble, und tritt seitdem regelmäßig damit am Gohliser Schlösschen in Leipzig, und beim Barockfest auf Schloss Friedenstein in Gotha auf. In 2014, leitete er das Ensemble in die modern-Zeit Uraufführung einer unbekannten englischen Oper, "The Honour of Arbaces", von der Lady Mary Stuart, Countess of Bute. 

Mit Violinist Leopold Nicolaus und Blockflötist und Fagottist Claudius Kamp gründete er 2014 das Ensemble für Kammermusik des frühen 17. Jahrhunderts, Tempora Felicia, und in demselben Jahr, haben sie die 2. Preis und Publikumspreis am internationalen Marini Wettbewerb gewonnen. Im Rahmen des 2015 H.I.F. Biber Wettbewerbes in Österreich gewann er mit Leopold Nicolaus den WDR-Preis.

Außerdem ist er Cembalo-Begleiter des internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig, und bis 2015 war er Lehrbeauftragter für Cembalo und Korrepetition am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ in Halle, und an der Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“ in Berlin. 
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